Die größte Flexibilität und den größten Komfort erhalten Sie, wenn Sie sich für beides entscheiden: Dusche und Badewanne. Ausreichend Platz sei hierbei vorausgesetzt.
Aber auch kleine Bäder müssen nicht auf eins von beidem verzichten, wenn sie richtig geplant werden.
Im Rahmen einer Renovierung oder bei der Planung eines neuen Bades stehen Eigentümer vor der Frage, ob sie eine Dusche oder eine Badewanne installieren lassen. Insbesondere in kleinen Badezimmern, in denen beides aus Platzgründen nur schwer oder gar nicht zu realisieren ist, müssen sich Eigentümer entscheiden. Für diese Fälle gibt es alternative Lösungen, die Ihnen einen hohen Komfort bieten, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Da die Entscheidung von individuellen Kriterien abhängt, lässt sich die Frage nicht allgemein beantworten. Dennoch können Sie mit den folgenden Tipps herausfinden, welche Sanitäreinrichtungen für Ihre Situation geeignet sind.
Bereits vor dem Kauf stellen Ihre persönlichen Ansprüche das wichtigste Kriterium dar, damit Sie sich viele Jahre lang in dem neuen Badezimmer wohlfühlen. Aus diesem Grund sollten Sie sich über die nachfolgenden Fragen Gedanken machen und diese zusammen mit dem Architekten oder dem Sanitäraussteller besprechen:
Wenn Sie häufig duschen und nur gelegentlich baden, lohnt sich die Anschaffung einer komfortablen Duschfläche, die in größeren Abmessungen auch von zwei Personen gleichzeitig genutzt werden kann.
Gönnen Sie sich hingegen regelmäßig entspannende Vollbäder und nehmen nur morgens eine schnelle Dusche? Oder leben kleine Kinder im Haushalt? In diesen Fällen empfiehlt es sich, das Augenmerk auf die Badewanne zu legen. Bei unterschiedlichen Vorlieben, beispielsweise in einem Familien- oder Generationenbad, ist eine Badlösung, die allen Ansprüchen gerecht wird, die richtige Wahl. Unterstützung erhalten Sie im Rahmen einer ausführlichen Beratung bei einem Sanitäraussteller.
Ein Aspekt, der für den Einbau einer Dusche spricht, ist der Energie- und Wasserverbrauch. Aufgrund des größeren Fassungsvermögens einer Badewanne verbrauchen Sie im Durchschnitt während eines Vollbades mehr Wasser als unter der Dusche. Heizkosten fallen sowohl beim Duschen als auch beim Baden durch die Erwärmung des Wassers an und hängen von der Wunschtemperatur und der Heizart ab, z. B. ist Gas zum Erhitzen des Wassers preiswerter als die teure Variante mit Strom.
Ob die morgendliche Dusche tatsächlich weniger verbraucht als ein Vollbad, hängt in erster Linie aber von den persönlichen Gewohnheiten ab. Wer eine halbe Stunde unter dauerhaft laufendem, heißem Wasser duscht, verbraucht mehr als bei einem entspannenden Bad, bei dem der Wasserzulauf nach dem Befüllen der Wanne ausgeschaltet wird.
Tipps zum Energie- und Wassersparen
Bereits beim Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses oder aber im Rahmen aufwändiger Modernisierungen stellen sich viele Eigentümer die Frage, welche Ausstattung im Falle einer Vermietung oder eines späteren Verkaufs von potenziellen Interessenten bevorzugt wird. Bad-Trends unterliegen einem stetigen Wandel und hängen in erster Linie von den individuellen Vorlieben der Mieter oder Käufer ab, sodass keine pauschale Prognose gegeben werden kann. Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, das Badezimmer im Hinblick auf zukünftige Vermietungsaussichten einzurichten. Stellen Sie stattdessen Ihre eigenen Vorlieben in den Mittelpunkt der Badplanung und richten Sie das Badezimmer mithilfe eines fachkundigen Sanitärausstellers nach Ihren Wünschen ein, damit Sie sich viele Jahre lang in Ihrem Traumbad wohlfühlen.
Selbst in kleinen Badezimmern kommen Sie in den Genuss eines Bades und einer Dusche. Als Lösung empfiehlt sich der Einbau einer Badewanne mit einer geräumigen Innenform oder einem flachen Wannenboden, die zu einem komfortablen Bad- und Duscherlebnis einladen.
Bei einer gleichzeitigen Nutzung des Bades hat sich die Installation einer Badewanne und einer Dusche bewährt, die sogar in kleinen Bädern realisierbar ist, wie Ihnen unsere Einrichtungsideen für kleine Bäder zeigen. Eine andere Möglichkeit ist die Installation eines Wannenmodells, das – wie etwa das Modell CAYONO DUO – über einen tiefen Wanneninnenraum verfügt und so ein komfortables Bad im Sitzen für ein bis zwei Personen ermöglicht.
Es gibt viele Gründe, die für eine gleichzeitige Nutzung von Dusche und Badewanne sprechen. Allerdings ermöglichen die Raumverhältnisse mancher Bäder nur den Einbau von entweder einer Dusche oder einer Badewanne. Wenn Sie gerne gemeinsam baden oder duschen, müssen Sie dennoch nicht auf den Komfort verzichten. Neben speziellen Badewannen, wie etwa der CENTRO DUO, die eigens für das gemeinsame Baden ausgelegt ist, bietet die emaillierte Duschfläche SUPERPLAN XXL von KALDEWEI mit ihren großzügigen Abmessungen ein komfortables Duscherlebnis für zwei Personen.
Sie sehen, selbst wenn in Ihrem Badezimmer nur für das eine oder andere Platz ist, können Sie gemeinsam im Bad entspannen.